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Waak, Anne: Kümmern und Kämpfen

Warum Geschlechtergerechtigkeit in Erziehung und Familie uns alle freier macht
Frauen verdienen in Deutschland monatlich über 1.200 Euro weniger als Männer und bekommen nur knapp halb so viel Rente. Mit der Hausarbeit hingegen verbringen sie auch ohne Kinder ein Drittel mehr Zeit als ihre Partner, während Männer höheren Raten an Sucht- und psychischen Erkrankungen sowie einer geringeren Lebenserwartung entgegensehen. Alle drei Tage stirbt eine Frau durch männliche Gewalt. Von Gendergerechtigkeit kann also trotz aller Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte keine Rede sein. Wie auch, scheint doch schon die Welt der Kinder in zwei Teile zu zerfallen: rosa und blau, lieb und wild, fürsorglich und kompetitiv. Diese Zweiteilung zementiert herrschende Ungerechtigkeiten und beraubt die Frauen und Männer von morgen ganz konkreter Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben. Die Kulturjournalistin Anne Waak analysiert, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes und undogmatisches Plädoyer an alle Sorgetragenden: Nur wenn wir unsere Kinder zu Feminst*innen erziehen, werden wir Gender Pay Gap, männliche Selbstzerstörung, Gewalt an Frauen überwinden, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien können.

»Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.« ? Spiegel Online»Mit ihrem Buch Kümmern und Kämpfen legt Autorin Anne Waak ein weiteres wichtiges Werk zum Thema Geschlechtergerechtigkeit vor.«

Details

Verlag Goldmann
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2023
Seitenangabe 256 S.
Meldenummer L024
Meldetext Versand innert 1-2 Arbeitstagen
Untertitel Warum Geschlechtergerechtigkeit in Erziehung und Familie uns alle freier macht
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.6 cm x B13.8 cm x D2.3 cm 321 g
Artikelart Lager
Auflage Originalausgabe
Autor Waak, Anne
Artikelnummer: 978-3-442-31703-5
Verfügbarkeit: Versand innert 1-2 Arbeitstagen
CHF 25.50
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Frauen verdienen in Deutschland monatlich über 1.200 Euro weniger als Männer und bekommen nur knapp halb so viel Rente. Mit der Hausarbeit hingegen verbringen sie auch ohne Kinder ein Drittel mehr Zeit als ihre Partner, während Männer höheren Raten an Sucht- und psychischen Erkrankungen sowie einer geringeren Lebenserwartung entgegensehen. Alle drei Tage stirbt eine Frau durch männliche Gewalt. Von Gendergerechtigkeit kann also trotz aller Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte keine Rede sein. Wie auch, scheint doch schon die Welt der Kinder in zwei Teile zu zerfallen: rosa und blau, lieb und wild, fürsorglich und kompetitiv. Diese Zweiteilung zementiert herrschende Ungerechtigkeiten und beraubt die Frauen und Männer von morgen ganz konkreter Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben. Die Kulturjournalistin Anne Waak analysiert, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes und undogmatisches Plädoyer an alle Sorgetragenden: Nur wenn wir unsere Kinder zu Feminst*innen erziehen, werden wir Gender Pay Gap, männliche Selbstzerstörung, Gewalt an Frauen überwinden, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien können.

»Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.« ? Spiegel Online»Mit ihrem Buch Kümmern und Kämpfen legt Autorin Anne Waak ein weiteres wichtiges Werk zum Thema Geschlechtergerechtigkeit vor.«

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Über den Autor Waak, Anne

Anne Waak, geboren 1982 in Dresden, arbeitet als Journalistin und Autorin für verschiedene Zeitungen, Magazine und Kulturinstitutionen. Sie hat eine Reihe von Büchern zu gesellschaftlichen Themen veröffentlicht, zuletzt Wir nennen es Familie. Neue Ideen für ein Leben mit Kindern. Sie lebt mit ihrer engsten Freundin und deren Sohn in Berlin.

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